New Year, New Me?

Forearm Stand on a Yoga Mat.

War dir bewusst, dass Neujahr, der 1. Januar, ein willkürlich gewähltes Datum im Kalender ist? Erst im Jahre 153 v.Chr. wurde der kalendarische Jahresanfang vom 1. März auf den 1. Januar vorverlegt.

Aus physiologischer Sicht (und m.M.n. auch aus psychologischer Sicht) wäre der 1. März – unser kalendarischer Frühlingsanfang – der perfekte Zeitpunkt, um „Neujahrsvorsätze“ auf den Weg zu bringen.

Natürliche Zyklen nutzen.

Die Natur drängt nach draußen, alles fängt an zu spriessen und zu wachsen. Alles ist voller Energie und Motivation und strotzt vor Kraft. Der perfekte Moment für deine „Neujahrsvorsätze“, um die Energie für deine eigenen Zwecke effizient zu nutzen.

Antizyklisch ist nicht immer von Vorteil.

Der 1. Januar ist aus meiner Sicht vollkommen ungeeignet für “gute Vorsätze” und spielt einem nicht die besten Karten in die Hand. Deswegen sind die meisten Vorsätze, die man sich so für den Jahresbeginn vornimmt, auch zum Scheitern verurteilt.

Alle natürlichen Prozesse befinden sich zu dieser Jahreszeit in der Ruhephase, und wir sind immer noch nicht am Wendepunkt angekommen. Nur der Mensch geht davon aus, weil das Kalenderjahr wechselt, dass auch der Mensch was Neues beginnen müsste.

Musst du nicht.

Es ist gut und wichtig, einen Kalender zu nutzen,
– um deine Verabredungen einhalten zu können.
– um deinen Verpflichtungen nachkommen zu können.
– um deine Steuern rechtzeitig zahlen zu können.
– um rechtzeitig am Bahnhof sein zu können.
u.v.a.m.

Er eignet sich leider nicht, um einen Energieschub zu erzwingen. Einen Schub, den es braucht, um deine Vorsätze nicht nur umsetzen, sondern langfristig auch verinnerlichen zu können.

Der Perfekte Moment.

Jetzt ist die Zeit, das süsse Abwarten zu genießen. Die perfekte Moment für gute Vorsätze kommt so sicher, wie der Frühling nach dem Winter kommt. Wetten? Es braucht nur ein wenig Geduld.

Deshalb … erstmal nix Neues, aber etwas, damit dir nicht langweilig wird, wenn es auch in 2024 wieder heißt:

Physio meets Yoga.

In-Person Classes

Puls Killesberghöhe
mittwochs 16:30 PM (90min)

(Unterrichtssprache Deutsch)
‼️ Level 2 – Advanced Beginner / Intermediate* ‼️

Closed Group

Yoga@PWC (Closed Group)
donnerstags, 18 Uhr (75min)

(Unterrichtssprache Deutsch)
‼️ Level 1 – Beginner* ‼️

See you on the mat!

*Advanced Beginners/Intermediate: you should have a regular yoga practice.
*Beginner: you should know what a Downward Dog is.

*Newbie: It is your very first experience with a yoga practice.

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Last Schedule of the Year 2023.

Crow Pose in the Snow

The year is coming to an end. Nature is closing down. It’s getting still if you listen closely. Try to ignore the distractions a.k.a. aggressive ads on social media, TV and on the radio. Try to distance yourself – even if only for a moment – from all the wanna-be obligations. You will feel it. It gets still.

The inner dialogue.

Winter is the time to reflect.
Time to let all the things sink in,
to store what is worth storing,
to get rid of the things that weigh us down.

Enjoy the lightness in doing so.
Enjoy the pause in nature to pause yourself.
Take a breath and feel the difference.

The importance of reflection.

By reflecting on your thoughts, feelings, and actions, you can develop a deeper understanding of yourself. This allows you to recognize your strengths and weaknesses and improve your decision-making processes. It helps you clarify your goals and values and set your priorities. Additionally, it can help to identify and overcome negative thought (and movement) patterns, which can lead to better mental health. Overall, inner reflection can contribute to personal growth, self-confidence and a more fulfilling life.

What to expect, when Physio Meets Yoga.

No matter how experienced you are as a yoga practitioner, you will be challenged and encouraged in my class, which is based on functional movement patterns. The class is based on a finely curated yoga method that addresses the physical deficiencies of modern life, and uses the internal dialogue to find freedom in movement.

The class begins with seated meditation to allow you time & space to arrive on your mat. We prepare the body for the bigger movements to come in the warm-up phase following the developmental stages. After – what I call – igniting the pilot fire we create heat, set the foundation and build our house from the bottom. We use various yoga positions grounded in the principals of physical therapy and neurodevelopmental training that speaks to the body’s functional stability and mobility. Both static and dynamic moves and poses are used to promote strength, mobility and adaptability. The class ends with calmer poses and the final pose Savasana to bring your body and mind into harmony.

The house is more than the sum of its rooms.

On the mat you can learn how to prioritize, focus and how to bring it all together. To calm your mind prepares the body to work as a whole. And as you know already, how you move on your mat is how you move in life.

Find your balance on the mat to find balance in life when Physio Meets Yoga.

Yes, we are focussing on BALANCE poses this month 😉.

Join Me

Whether you come to listen, to watch, or simply to learn, I’d love to have you in class. You can find me Wednesdays at Puls Killesberg at 4:30 PM for a 90-minute intermediate class*.

If you work at PwC, you’re in luck! I teach a beginner/advanced beginner class* Thursdays at 6:00 PM at PwC Stuttgart.

➡️ for details and changes please check out the time table)

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Rules – To bend or to Break? A Question.

Supported Bridge with a block.

An einem Tag bist du der erste Buchstabe eines Hauptwortes, am anderen Tag eben „nur“ der Buchstabe in der Mitte eines Wortes. Fühlt sich der Buchstabe der Mitte zurückgesetzt? Fühlt er sich übergangen? Wahrscheinlich nicht. Geht er leer aus? Wahrscheinlich nicht, denn er weiß, dass seine Zeit kommen wird und er am Anfang eines Hauptwortes oder Personalpronomens stehen wird.

Was aber, wenn jetzt irgendjemand entscheidet, dass alle Hauptwörter oder Personalpronomen nur noch dann groß geschrieben wird, wenn es dem Schreiberling passt?

Stelle dir vor, wie schwer ein Buch zu lesen wäre, wenn auf einmal einige, nicht alle Buchstaben – nach gusto und ohne erkennbares Muster – in der Mitte groß geschrieben werden?

Ich höre schon das Aufstöhnen aller Lehrerinnen und Lehrer.

Wie ihr euch sicher schon gedacht habt, ist dies nur eine Metapher für etwas, das mir in letzter Zeit häufiger in Social Media und meinem eigenen Alltag auffällt.

Regeln gelten offensichtlich nur dann, und auch nur für ein paar Narzisten, wenn es um den persönlichen Vorteil geht und werden immer dann ausgesetzt, wenn es unbequem wird.

So auch im zwischenmenschlichen Bereich. Wenn einfache Regeln im Zusammenleben nur für ein paar Auserwählte gelten, verliert das ganze Regelwerk die Glaubwürdigkeit.

Bending the Rules.

Regeln können gebogen, also interpretiert werden. Regeln zu brechen bedeutet meist Frustration, Resignation und Schmerz, wenn es um den Körper und um Gefühle geht.

Was wenig Interpretationsspielraum lässt, sind die Regeln der Physik und der Mechanik. 1cm bleibt 1cm, egal wie sehr du dich auch verdrehst. 1kg bleibt ein 1kg, egal, ob es aus Federn oder Stahl besteht. 1L bleibt 1L, egal, ob es sich um dickflüssiges Öl und Wasser handelt. Die Fliehkräfte, die auf dich im Kettenkarussel wirken sind die gleichen, als wenn es dich mit dem Auto aus der Kurve haut. Diese Einheiten und Größen ändern sich nicht.

All diese Regeln gelten auch für unseren Körper.

Wenn du dich nie um dein Gefährt kümmerst, die Schaltungen, Gelenke schmierst, die Batterie lädst, den Tank auffüllst, dann musst du einfach damit rechnen, dass dein Gefährt über kurz oder lang den Geist aufgibt.

Dein Körper ist dein Gefährt.

Die Gelenke wollen reibungsfrei laufen. Damit sie das können, muss das unterstützende Gewebe drum herum die Knochenstruktur, das Skelett gut stützen können. Ihr ahnt es schon, es geht um alles, was nicht knöchern ist. Dazu gehören die Muskeln, Sehnen, Faszien, das Bindegewebe.

Diese Struktur ist ein Schrein, der unser Innenleben schützt.

Die Regeln der Physik würden uns immer kleiner und runder werden lassen, wenn wir uns dem nicht wortwörtlich entgegen stemmen würden und dieses Innenleben erdrücken. Im wahrsten aber auch im übertragenen Sinne. Diese Schäden zu bearbeiten, ist langwierig und wirklich schwer.

Prävention

Einfacher ist es, dem ganzen vorzubeugen, in dem wir uns viel und oft bewegen. Und das in so vielen möglichen Ausprägungen wie möglich. Zudem liebt unsere zentrale Steuereinheit, das Hirn die Herausforderung. Es liebt die Abwechslung, das Neue, das Ungewöhnliche, den Reiz.

Umso mehr freue ich mich auf die kommenden Stunden mit euch. Bring dein Gefährt zum Kundendienst und lerne, wie viel du selbst dazu tun kannst, um deinen Körper zu tunen. Dein Körper, das Instrument, das von dir gestimmt wird, um zu jedem Zeitpunkt, in jedem Lebensalter die beste Version seiner selbst zu sein.

Use to rule to bend them the way it benefits you when Physio Meets Yoga.

See you on the mat!

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K.I.S.S. – Keep it Short and Simple.

Eagle Side Plank

Vergessen wir mal für einen Moment, dass diese Abkürzung ursprünglich für was Anderes stand.

Das gilt für so viele Dinge. Im Berufsleben, in Diskussionen, in den Äußerungen von Wünschen.

Was uns die sehr frühe Welt der SMSe oder Mikroblogging-Plattformen, wie z.B. Twitter oder das Fediverse gelehrt hat ist, uns sehr kurz zu fassen und uns genau zu überlegen, was wir sagen wollen, was “rüberkommen” soll.

Ohne groß drumherum zu reden.

Das gilt auch für langatmige Yoga-Blogartikel oder -Newsletter.

Deswegen heute nur ganz kurz:

In meinen Stunden bekommt ihr

  • Asanas basierend auf biomechanischen Prinzipien.
  • Bewegungsabläufe inspiriert von der Physiotherapie.
  • Abläufe (Vinyasa), die alltagstauglich sind.
  • Übungen, die zur Gelenkgesundheit beitragen.
  • Die Gelegenheit, Fragen zu stellen.
  • Antworten auf das Warum. Anatomisch und philosophisch.
  • Und natürlich jede Menge Spaß. Das Leben ist schließlich ernst genug.
Eagle Side Plank

Freue mich, wenn es wieder heißt:
Physio meets Yoga.

See you on the mat!

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Der Weg ist das Ziel.

Wendeltreppe

Wir erweisen uns einen schlechten Dienst, wenn wir unseren derzeitigen Platz immer mit irgendeinem Endziel vergleichen und beurteilen. Das schmerzt und passiert, wenn wir nach etwas streben: Die derzeitige Entwicklungsstufe wird neben das vorgestellte Ziel gestellt. Diesem Ziel kommen wir vielleicht immer näher, doch ist es nie genug.

Eine einfache Rose ist zu jedem Zeitpunkt ihres langsamen Erblühens so offen, wie sie sein kann. Das Gleiche gilt für unser Leben. Zu jedem Zeitpunkt unserer Entfaltung sind wir so weit, wie wir eben können. Denn das menschliche Herz erblüht recht langsam und erscheint nur mangelhaft, wenn es mit dem Bild des Liebenden oder der Eltern, die wir gerne wären, verglichen wird.

Es hilft, uns als Blüten zu betrachten. Würde eine Blüte nach schnellerer Entfaltung drängen – was ihr nicht möglich ist -, dann würde sie reißen. Doch wir Menschen können das, und wir tun es. Und oft zerreißen wir an Stellen, die keiner sieht. Wenn es uns drängt, uns schneller oder tiefer zu entfalten, als es unserer Natur entspricht, kommen wir uns selbst in die Quere. Denn natürliche Prozesse brauchen Zeit, und die meisten unserer Probleme entstehen aus Ungeduld.

Text aus “Ankommen im Jetzt” von Mark Nepo.

Heute habe ich mir einen Text ausgeliehen, der mich sehr inspiriert und zum Nachdenken angeregt hat. Wir alle setzen uns selbst unter großen Druck, etwas Großes zu leisten, irgendwelchen Maßstäben, die wir uns selbst anlegen, gerecht zu werden. Selbstverständlich wollen wir das alles auch noch in Rekordzeit.

Und wir tun das so lange, bis wir reißen.

Es gehört zu den großen Herausforderungen unseres Lebens, dass wir an jeder Stelle unseres Weges uns selbst und den Weg unseres Werdens feiern. Für das, was wir heute geleistet haben. Im Rahmen dessen, was wir heute in der Lage sind zu tun.

Feiere dich selbst. Auf der Matte. In deinem Tempo. Erfreue dich zusammen mit den anderen Partygästen über die Blütenpracht im Hier und Jetzt. Ohne zu zerreißen, wenn es wieder heißt:

Physio meets Yoga.

See you on the mat!

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Finding Equilibrium.

DownDog on TippyToes and Fingertips

Being an introvert by nature I have had a difficult time to connect with people all my life. I found methods and tricked myself (aka kicking myself in the ass) to find a healthy balance between being a hermit and interacting with … people.

The pandemic with all its ups and downs had more ups than downs for me.

I didn’t feel FORCED to stay at home.
I LOVED being at home and not having to BE with … strangers.
I LOVED connecting solely via video calls or social media apps to indulge in discussions.

Finally, I could stay at home without justifying it.

That said, I AVOID teaching online. I still don’t do it except with some private clients but mind, they are not strangers to me anymore 😉.

Dealing with Situations.

Well, now, that we start to find new ways to deal with the threats of our time we are  joining events like concerts, summer festivals, yoga workshops, and summer in general. It’s vacation time with all the parties, get togethers, BBQs coming with it … I feel like my connecting abilities are stunted.

Maybe I am not alone (maybe I am) in having the feeling of being crippled when it comes to .. other human beings.

I feel like a 50+ year old teenager. Uncomfortable among the grown-ups … sometimes.
I feel insecure .. sometimes.
I feel like I lost my sense of “vibing” … sometimes.

Two weeks ago I joined a yoga weekend with the LYT family. I was so happy. Not only because I could enjoy a fab ride with my motorbike. I was really looking forward meeting my teachers Kristin, Rhonna and of course, Lara. It was a fabulous, and very hot, literally very hot weekend.

It was a mixed group, and as always you have the more quieter ones, and then there are the ones who cannot be loud enough to get their bigger share of attention. It gets too much, too loud very quickly. Too many triggers for my vatta nature.

Confession Time.

I feel very uncomfortable with so many unknown folks around me. Knowing that the balance of the literal and figurative room is off I tend to step back and give ground to those who need it. Not worth the fight, not worth the energy I would have to put in to balance the atmosphere. And, in this case it wasn’t on me to do so.

Balancing the Room.

That’s why I love getting to teach in-person. My classes are small. And I prefer it that way. Students come with their energy, sharing it with their community, passing it on from one to each other. If one student takes more than s(h)e gives the balance is off. The teacher has to step in. It drains you as a teacher with a big group.

Same with the setup of a class. Too much of this 🔜 draining. Too much of that 🔜 draining. If you are only doing hot yoga 🔜 draining. Only vigorous practice 🔜 draining. Only anatomy-based 🔜 draining (if not boring). Only breathing .. wait, that is necessary 😆.

It is in the Mix.

As always, it’s the healthy mix of everything. Stories, alignment, anatomy, information, fun, playing and goofing around … some may even sing or dance in a yoga class (not me 😂).

DownDog on Tippy Toes and FingerTips

EnJOY a good mix with your community. Join me every Wednesday when 𝙋𝙝𝙮𝙨𝙞𝙤 𝙈𝙚𝙚𝙩𝙨 𝙔𝙤𝙜𝙖. Totally suitable for introverts 😉.

Can’t wait to share my energy with you.

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Summer of ’23.

LYT Class Como 2023

Was wird dir von diesem Sommer in Erinnerung bleiben? Was wird wirklich haften bleiben? Sicher gibt es noch viel mehr, aber für mich gehört das Wochenende in Salzburg definitiv dazu. Nicht so sehr, weil das seit einem Jahr mein erster Yoga Workshop war, den ich besucht habe, sondern weil ich ein paar Tage mit ein paar Menschen verbringen konnte, mit denen das Zusammensein einfach … einfach ist.

Friendships.

Freundschaften, die sich wie ein beschwingter Sonntagmorgen anfühlen.
Gespräche, die einen Samen pflanzen.
Lachen, dass sich die Balken biegen. Auch und vor allem über die anderen.
Und richtig guter Kaffee 😉.

My recipe for positive energy.

Eine Community, die mehr miteinander verbindet, als nur das gleiche Label auf dem Zertifikat.
Eine Community, in der es nicht darauf ankommt, wieviele Zertifikate du angesammelt hast.
Eine Community, in der es wichtiger ist, wie du deine Erkenntnisse in deinen Alltag überträgst.
Eine Community, die ganz gut ohne dich zurecht kommt, aber nicht ohne dich zurechtkommen will.
Und natürlich richtig guter Kaffee 😉.

Warum brauch ich Yoga dafür.

Eine Yogapraxis kann dich lehren, deinen Platz in dieser Gemeinschaft einzunehmen. Sie lehrt dich, andere zu sehen, zu respektieren und jedem die Freiheit zu lassen, seinen eigenen Weg zu gehen, ohne dich selbst dabei zu verlieren. Sie lehrt dich, dich rechtzeitig wieder in deine eigenen vier Wände zurückzuziehen, um deine Erfahrungen zu Erkenntnissen werden zu lassen.

Denn nur so geht Community, gekrönt von gutem Kaffee 😉.

Danke, dass ich Teil deiner Entdeckungsreise sein darf.

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Simplicity is so undervalued.

Gate Pose Variation Mix with a Tree Pose

Dieses Mal fiel es mir nicht so leicht, meinem Stundenplan einen schönen Begleittext zu schenken. So vieles, das um uns herum passiert und ich werde den Eindruck nicht los, dass alles immer schneller auf uns einhämmert, wir mehr und mehr von äußeren Reizen getriggert werden. 

Alles zuviel?

Persönlich habe ich vor einiger Zeit beschlossen, meinen Nachrichten- und SocialMedia-Konsum stark einzuschränken. Mein TV-Gerät schalte ich nur noch für einen Film am Wochenende ein. Manchmal nicht mal das. Mein Balkon und meine Bücher schenken mir den nötigen Abstand.

Es ist erstaunlich, wieviel Zeit ich dadurch gewinne. Noch erstaunlicher ist es, wie sich wieder ein natürlicher Biorhythmus eingestellt, wie ich ihn wahrscheinlich das letzte Mal bei der großen Afrikareise 1999/2000 hatte (soll heißen, um halb neun bin ich reif für die Federn).

Simplicity – Schlichtheit.

Je komplexer unsere Welt wird, desto eher zieht es mich zu den Einfachheiten. Fancy Klamotten? Wozu? Komplizierte Beziehungen? Aus dem Alter bin ich raus. Wie bei vielem anderen auch möchte ich mich nicht mehr von Unwichtigkeiten in Anspruch nehmen lassen.

So auch in meiner Yogapraxis. Mir war schon immer wichtiger, jeden Tag ein wenig und gerne auch immer das Gleiche zu tun, anstelle mich jeden Tag auf’s neue bespaßen zu lassen (was mich sehr oft frustriert, aber viel öfter gelangweilt hat). Auch als Yogalehrerin habe und werde ich immer den Fokus auf Wiederholungen legen.

In Repetition is Magic.

Und so lade ich euch ein, die gleichen Dinge immer und immer wieder zu tun, bis niemand mehr über Unwichtiges nachdenken muss – und so wertvolle Zeit und Energie für die wirklich wichtigen Dinge zurückgewinnt.

Physio meets Yoga.

Come join me – wenn wir dieses Prinzip auf unseren Körper anwenden. Niemand will darüber nachdenken, wie ein Fuß vor den anderen gesetzt werden muss, oder? ODER?

Ich freue mich sehr darauf, euch nächsten Monat wieder mit ein paar einfachen und doch unglaublichen weitreichenden Moves wieder zur Seite zu stehen ❤️

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What’s your first Passion?

Motorbike in France

On the road again. It’s been a while since I traveled by bike, and it gets even better. I get to spend some quality time with what feels like a lifelong friend. And although we know and love each other for such a long time we never managed to go on a trip together.

But NOW is the time. No excuses. No broken leg that comes into our way.

Did you know that riding a motorbike was my very first passion? Way before I found a yoga practice, even longer before I even had a look into yoga. Today I have to say because of this first love I was able to let yoga into my heart in the first place.

I picked the quote for a reason. If not for the solitude on a bike (without the intercoms and the voice of the GPS navigation in the helmet) I would have never been able to actually learn how to BE in the present, to actually PAY attention, to SHUT out all unnecessary thoughts because well, riding a motorbike is extremely unforgiving.

The second best to this experience is – at least for me – the practice of yoga. Your yoga practice is forgiving. Extremely forgiving. And the best thing is I never heard of anyone dying because of it. So, what do you think is the best way to learn how to actually be in the present when being inattentive, ignorant, incompetent or even stupid without taking the risk of dying? Excactly, Yoga.

Come practice with me to stay focused, to sooth your mind, feel a bit more content with yourself and enjoy a nice Savasana at the end when …

Physio meets Yoga.

When I think of it .. Savasana is called Corpse Pose, in German Die Totenhaltung. It’s purpose is to prepare you to die, without fear, without panic so that you can welcome the next stage of your being.

Thank you for your faith in me to guide a little piece of your journey.

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It happens to the Best.

Fig4 Twist

Warum fällt einem eigentlich erst so 2-24 Stunden später eine passende Retourkutsche ein?

Letztens im kleinen Biomarkt um die Ecke. Ich an der Kasse, stelle meine Einkäufe organisiert drauf (fest Verpacktes als erstes, die weichen oder leicht kaputtgehenden Sachen, wie Obst und Gemüse oder Eier als letztes). Die Gedanken schon beim nächsten To Do auf der Liste. Die „Dame“ hinter mir war dann wohl der Meinung, dass ich zu viel Platz auf dem Band in Anspruch nehme und hat kurzerhand meine Sachen mit dem Trenner zusammen geschoben, damit sie ihre Sachen drauf legen konnte.

Da hat sich bei mir ein Schalter umgelegt und ich hab sie angefahren, was das soll. Sie kann ja wohl noch einen Moment warten, bis das Band weitergeht, oder? Sie schnauzt zurück, was ich denn hab, sei doch nix passiert. Und – hier kann ich mich nicht mehr genau erinnern – antworte, dass es eine Unverschämtheit sei. Es ging dann noch 1-2 mal hin und her. Und dann .. ja dann wird sie laut, sehr laut und sagt „Jetzt ist aber Schluß!“. Und was mach ich? Ich schweige betreten und sage nix. NIX.

Wie gesagt. 2-24 Stunden später fiel mir einiges dazu ein.

Wer laut wird, dem gehen die Argumente aus.
Ich bin nicht Ihre Tochter. Wenn Sie jemanden anschreiben wollen, gehen Sie nach Hause und suchen sich da jemanden aus.
Sie hätten mich ja auch einfach fragen können, ob ich meine Sachen etwas zusammen schiebe.
Menschen wie Sie kotzen mich an. Ohne zu fragen nehmen Sie sich einfach, was sie denken, das ihnen zusteht. Sie wählen bestimmt auch die FDP.

Es gab noch mehr. Da Gedanken jedoch frei sind, das geschriebene Wort aber nicht, behalte ich das lieber für mich.

Wie gesagt, 2-24 Stunden später war ich die Ruhe in Person, respektvoll doch scharfzüngig in meinen Antworten, immer im Wissen, dass ich mich [Achtung: Sarkasmus] NIE, in KEINEM Fall, auf eine Stufe mit „so jemanden“ stellen werden [Sarkasmus Ende]. Kleine Anmerkung am Rande, wir haben uns gegenseitig entschuldigt und uns ein schönes Wochenende gewünscht.

Schlagfertigkeit ade.

Auf den Mund gefallen bin ich ja mal so gar nicht. Aber in dem Moment, als sie laut wurde, habe ich mich schlagartig ein paar Jahrzehnte zurückversetzt gefühlt. Mama und Papa streiten, werden laut, schnauzen die Kinder an und wir Kinder ziehen uns zurück, nur um ja nicht aufzufallen, um vielleicht noch eine gewischt zu bekommen.

Genau. so. war. es. Ich bin in Schockstarre gefallen. Ich wollte nicht auffallen.

2-24 Stunden später und ich schäme mich vor mir selbst, dass ich – Mitte 50 – wie ein kleines, verängstigtes Kind dieser Konfrontation aus dem Off nicht gewachsen gefühlt habe, auf einer erwachsenen Ebene, in diesem Moment im Hier und Jetzt. Wie so ne blutige Anfängerin.

Alte Muster.

Ich kann mir verzeihen. Es wird bestimmt nicht das Letzte Mal sein, dass mir sowas widerfährt. Das nächste Mal werde ich hoffentlich ein wenig mutiger sein, um aus meinen alten Mustern ausbrechen zu können

Denn egal, wie alt man ist. Die alten Muster sind da und schaffen es immer wieder, an die Oberfläche zu kommen. Es ging nie darum, sie zu löschen, sondern immer nur darum, sie anzuerkennen, daraus zu lernen und das Beste für sich daraus zu machen.

Yoga, ob ich selber praktiziere oder unterrichte, hilft mir, mich auf Unvorhergesehenes vorzubereiten. Es hilft mir, mit dem Frust umzugehen, wenn etwas nicht so läuft, wie ich es gerne hätte. Mutig zu sein, wenn ich nicht weiß, wo das Ganze hinführt. Denn das Leben ist nicht immer nett zu mir. Doch ich kann lernen, nett zum Leben zu sein. Vor allen Dingen aber auch zu mir selbst.

Alte Muster erkennen und es beim nächsten Mal besser machen. Auch auf der Matte. Sei nett zu dir, wenn es wieder heißt …

Physio meets Yoga.

Danke, dass ich dich auf deinem (Yoga-) Weg begleiten darf.

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