Doshas – Die Energietypen

Image by Thomas Kinto for Unsplash. Image shows two water drops on a leave. The drops are green-ish.The background is blurry.

Die Doshas im Ayurveda sind die drei biologischen Energien, die die Konstitution eines Menschen ausmachen. Zu diesen Energiekräften oder Doshas gehören Vata (Elemente Luft und Äther), Pitta (Elemente Feuer und Wasser) und Kapha (Elemente Erde und Wasser). Jedes Dosha ist für verschiedene Körperfunktionen verantwortlich, und ihr Gleichgewicht oder Ungleichgewicht gilt als Grundursache für körperliche oder geistige Beschwerden. Das Ziel von Ayurveda ist es, alle drei Doshas im Gleichgewicht zu halten, um eine optimale Gesundheit zu fördern.

Grundsätzlich gilt: Alle Menschen vereinen alle drei Doshas in sich, zu mehr oder weniger großen oder kleinen Anteilen. Wenn ein Dosha überwiegt, wird es als „dominant“ bezeichnet. Es gibt auch Menchen, die alle drei Doshas zu gleichen Teilen in sich vereinen. Informationen dazu finden sich unter dem Stichwort Tridosha (“alle drei Doshas vereinend“).

Image ‚Vata Dosha‘ symbolising air by Total Ayurveda, India. Colour palette is blue, green and yellow.

Vata – Luft & Raum

Der Begriff Vata stammt aus dem Sanskrit und bedeutet übersetzt so viel wie „sich bewegen / sich begeistern“.

Menschen mit dominantem Vata gelten als besonders kreativ, begeisterungsfähig und kommunikativ. Gleichzeitig neigen sie zu Ruhelosigkeit, Nervosität sowie unregelmäßigem Schlaf und Appetit, vor allem, wenn das Vata gestört ist.

Für Vata-Menschen ist daher ein regelmäßiger Lebensrhythmus und ausreichend Zeit für Entspannung zu schaffen das oberste Gebot.

Typische Eigenschaften von Vata-Typen

Vata-Menschen sind wahre Multitalente: Sie sind neugierig, kreativ und stets in Bewegung – sowohl körperlich als auch geistig. Sie lieben Veränderungen, probieren gern Neues aus und fühlen sich in ungewohnten Situationen schnell wohl. Ihre Begeisterung für Neues macht sie zu leidenschaftlichen Reisenden, die gerne fremde Länder und Kulturen erkunden.

Zu den größten Stärken von Vata-Typen zählt die Kommunikation. Mit ihrem offenen Wesen und einem natürlichen Gespür für Menschen knüpfen sie leicht Kontakte. Gleichzeitig spüren sie Emotionen – sowohl ihre eigenen als auch die ihrer Mitmenschen – besonders intensiv.

Diese Flexibilität hat jedoch auch ihre Schattenseiten: Vata-Typen können sprunghaft sein und sich leicht überfordern, da sie dazu neigen, viele Projekte gleichzeitig zu verfolgen, ohne diese vollständig abzuschließen. Bei einem Vata-Überschuss können Nervosität, Konzentrationsschwierigkeiten und ein Gefühl der Überforderung auftreten.

Ihr sensibler Charakter zeigt sich auch in ihrer hohen Empfindsamkeitgegenüber äußeren Einflüssen, wie Lärm, Kälte oder Stress. Besonders Kälte und Wind setzen ihnen zu, weshalb sie ein warmes, feuchtes Klima bevorzugen.

Vata-Pitta & Vata-Kapha

Reine Doshas sind selten. Bei den meisten Menschen findet man Elemente von zwei oder sogar von allen drei Konstitutionstypen.

Vata-Pitta-Typ

Der Vata-Pitta-Typ kombiniert die Leichtigkeit und Beweglichkeit des Vata mit der Wärme und Intensität des Pitta. Diese Menschen sind oft sehr dynamisch, kreativ und haben einen scharfen Intellekt, können aber auch anfällig für Stress und Nervosität sein, da sie ständig unter Strom stehen.

Ein ausgeglichener Lebensstil, der sowohl beruhigende als auch kühlende Elemente integriert, ist hier besonders wichtig. Regelmäßige Mahlzeiten mit warmen, nährenden Lebensmitteln und beruhigenden Gewürzen wie Zimt und Fenchel kann helfen, das Gleichgewicht zu halten.

Vata-Kapha-Typ

Treffen das luftige, kreative und dynamische Vata und das gemütliche und veränderungsunwillige Kapha aufeinander, so ergibt sich eine durchaus wechselhafte Kombination. Diese gegensätzlichen Eigenschaften können innerlich zu Spannungen führen, sodass es nicht überraschend ist, wenn der Vata-Kapha-Typ hin und wieder mit Frustrationen zu kämpfen hat.

Um Ungleichgewichte vorzubeugen, sollten Menschen mit Vata-Kapha-Konstitution eine gute Balance finden zwischen Ruhephasen und sanfter Bewegung. Regelmäßige Mahlzeiten, sowie eine ausgewogene und leicht verdauliche Ernährung mit ausreichen Nährstoffen hilft, beide Doshas auszugleichen.

Image ‚Pitta Dosha‘ symbolising fire by Total Ayurveda, India. Colour palette is red and yellow

Pitta – Feuer & Wasser

Der Pitta-Typ wird im Ayurveda durch das kraftvolle Feuer-Element (Agni) und das Wasser-Element repräsentiert. Pitta steht für Transformation und ist hauptsächlich verantwortlich für den Stoffwechsel und das Verdauungsfeuer im Körper. Dieses Dosha ist für die Umwandlung von Nahrung in Energie, die Regulierung der Körpertemperatur und die Steuerung der geistigen Funktionen zuständig.

Menschen mit einer dominanten Pitta-Konstitution sind bekannt für ihre starke Verdauungskraft, hohen Energielevel und scharfen Intellekt. Typische Eigenschaften des Pitta-Typs sind Wärme, Intensität und ein durchdringender Blick.

Typische Eigenschaften von Pitta-Typen

Pitta-Typen zeichnen sich durch eine mittlere Körpergröße und -statur aus, haben oft eine gut entwickelte Muskulatur und neigen zu einem athletischen Körperbau. Ihre Haut ist häufig warm, ölig und neigt zu Rötungen oder Sommersprossen. Das Haar ist meist fein, glatt oder leicht wellig und kann frühzeitig ergrauen oder dünner werden.

Typisch für den Pitta-Typ sind auch durchdringende Augen, die in Farben wie hellem Blau, Grau oder Grün leuchten. Charakterlich sind Pitta-Typen sehr zielstrebig, ehrgeizig und haben eine natürliche Führungspersönlichkeit. Sie besitzen einen scharfen Verstand, sind analytisch und oft sehr organisiert.

Vata-Pitta und Pitta-Kapha

Im Ayurveda gibt es neben den reinen Dosha-Typen auch Mischtypen, die Eigenschaften von zwei Doshas in sich vereinen.

Der Vata-Pitta-Typ kombiniert die Leichtigkeit und Beweglichkeit des Vata mit der Wärme und Intensität des Pitta. Diese Menschen sind oft sehr dynamisch, kreativ und haben einen scharfen Intellekt, können aber auch anfällig für Stress und Nervosität sein. Ein ausgeglichener Lebensstil, der sowohl beruhigende als auch kühlende Elemente integriert, ist hier besonders wichtig. Ernährung mit warmen, nährenden Lebensmitteln und beruhigenden Gewürzen wie Zimt und Fenchel kann helfen, das Gleichgewicht zu halten.

Der Pitta-Kapha-Typ vereint die strukturelle Stärke und Ausdauer des Kapha mit der Energie und dem Stoffwechsel des Pitta. Menschen dieses Typs sind oft robust und widerstandsfähig, aber auch anfällig für Gewichtszunahme und Trägheit, wenn Pitta überhand nimmt. Regelmäßige Bewegung und eine leichte, kühlende Ernährung mit viel frischem Gemüsen und Gewürzen wie Kurkuma und Ingwer sind empfehlenswert, um das Gleichgewicht zu wahren und den Stoffwechsel zu unterstützen.

Image ‚Kapha Dosha“ symbolising water by Total Ayurveda, India. Colour palette is blue and turquoise.

Kapha – Erde & Wasser

Das Kapha-Dosha gilt im Ayurveda als Quelle der Stärke und Widerstandskraft. Dieses Dosha besteht aus der Kombination der Elemente Erde und Wasser, die die im Vergleich zu den anderen Doshas deutlich stabilere Natur von Kapha bestimmen. Der ayurvedischen Lehre nach ist Kapha für den Bau des lebenden Körpers zuständig sowie für die Zellentwicklung und die Fortpflanzungsfunktion.

Typische Eigenschaften von Kapha-Typen

Menschen mit einem dominanten Kapha-Dosha verfügen über eine solide Konstitution, neigen zu einem kräftigen Körperbau und haben eine widerstandsfähige Gesundheit. Ihr Stoffwechsel ist eher langsam, dafür haben sie eine ausgezeichnete Ausdauer und Kraft.

Kapha-Typen haben oft einen stabilen, muskulösen Körperbau mit Tendenz zum Übergewicht. Ihre Haut ist in der Regel weich, blass und fettig und sie verfügen über dickes, welliges, sehr dunkles oder sehr helles Haar.

In Bezug auf ihre Verdauung besitzen Kapha-Typen ein eher schwaches Verdauungsfeuer (Agni), was dazu führen kann, dass sie Lebensmittel langsamer verarbeiten und schneller Fett ansetzen. Auch neigen sie zu Wassereinlagerung, was zu einem Schweregefühl und Trägheit führen kann.

In der Regel verfügen sie über eine gute körperliche Ausdauer, brauchen aber länger, um sich nach Anstrengungen zu erholen.

Charakterlich zeichnen sich Menschen mit einem dominanten Kapha durch ihre innere Ruhe und Beständigkeit aus. Sie sind geduldig, liebevoll und haben ein ausgeprägtes Verantwortungsbewusstsein. Es braucht einiges, um den ruhigen und ausgeglichenen Kapha-Typen wütend zu machen, doch sind sie einmal wütend, kann man sie nur schwer wieder beruhigen. Kapha-Menschen sind stets ehrlich und stehen zu ihrem Wort. Sie reden für gewöhnlich recht langsam und haben eine Tendenz dazu, lethargisch oder sogar faul zu sein, sodass sie oft von anderen Menschen motiviert werden müssen.

Vata-Kapha-Typ

Der Vata-Kapha-Typ kombiniert die Leichtigkeit und Beweglichkeit des Vata mit der Stabilität und Schwere des Kapha. Der ayurvedischen Lehre nach haben Menschen mit dieser Konstitution in der Regel eine robuste Gesundheit. Es besteht jedoch die Gefahr, dass das Vata-Dosha zu Unruhe und Nervosität führt, während das Kapha-Dosha zu Trägheit und Stagnation neigt, sollte eines der Doshas zu sehr überwiegen.

Um das Gleichgewicht zu wahren, sollten Vata-Kapha-Typen eine gute Balance finden zwischen Ruhephasen und regelmäßiger Aktivität. Eine ausgewogene und leicht verdauliche Ernährung mit ausreichen Nährstoffen hilft, beide Doshas auszugleichen.

Pitta-Kapha-Typ

Der Pitta-Kapha-Typ vereint das feurige und dynamische Element des Pitta mit der ruhigen und stabilen Natur des Kapha. Dieser Mischtyp kann eine starke körperliche und mentale Ausdauer haben, aber es besteht das Risiko von Überhitzung (Pitta) oder Übergewicht und Trägheit (Kapha).

Pitta-Kapha-Typen sollten daher darauf achten, kühlende und leicht verdauliche Lebensmittel zu wählen, um die Balance zwischen Hitze und Schwere zu halten. Regelmäßige Bewegung und eine stressreduzierende Lebensweise sind ebenfalls wichtig, um Überlastung und Erschöpfung zu vermeiden.

In Golden Milk we Trust.

Foto by Osha Key for UnSplash

Wer sie noch nie probiert hat, der hebe die Hand.

Foto by Osha Key for UnSplash showing a glass filled with Kurkuma latte in the center. Background is a rough wooden table top. In the bottom right corner you an see a little container with turmeric.

Ich hab sie probiert. Öfters. Und einmal ist mir auch richtig komisch und übel geworden. Aber jedes Mal hab ich mich gefragt, was der ganze Hype soll. Schmeckt(e) einfach nie wirklich so gut, ist nicht mal ansatzweise so kuschelig und beruhigend, wie alle immer behaupteten.

Bis ich auf das unten angeführte Rezept gestoßen bin. Es gibt unendlich viele Varianten, wobei das ursprüngliche Grundrezept immer „Milch mit Kurkuma“ eingehalten wird.

Was ist eigentlich Goldene Milch?

Die Goldene Milch, auch Kurkuma Latte oder englisch Golden Milk genannt, kommt aus der Ayurveda-Tradition. Sie hat eine lange Geschichte und wird z.B. in Indien und China bereits seit sehr langer Zeit für ihre entzündungshemmenden, antiviralen und antibakteriellen Eigenschaften geschätzt und genutzt.

Es gibt wirklich jede Menge toller Webseiten, die das ausführlich und mit sehr viel mehr Sachverstand beschreiben und erklären, als ich das könnte. Heute möchte ich hier nur zwei Seiten nennen, die sich für mich persönlich als sehr hilfreich auf meiner Ayurveda-Reise erwiesen haben. Bitte seht diese Empfehlung als das, was sie ist: Eine Empfehlung und keine bezahlte Werbung.

  1. Zimt & Pfeffer ↗, mein Lieblingsshop für Gewürze, die ich hier nicht bekomme.
  2. Ayurveda Online University ↗, eine sehr gute Informationsquelle für alles rund um Ayurveda-Wissen.

Was ist eigentlich Ashwagandha?

Ashwagandha zählt zu den bekanntesten Adaptogenen – also Pflanzenstoffen, die den Körper dabei unterstützen können, besser mit emotionalen und körperlichen Belastungen umzugehen, also resillienter gegen Stress zu werden. Traditionell wird Ashwagandha dafür geschätzt, innere Ruhe zu fördern und das allgemeine Wohlbefinden zu stärken.

Viele Menschen berichten, dass Ashwagandha ihnen dabei hilft, abends leichter zu entspannen, nachts erholsamer zu schlafen und tagsüber konzentrierter und ausgeglichener zu sein. Auch in Phasen körperlicher Beanspruchung wird es gerne zur Unterstützung der Regeneration eingesetzt.

Grundsätzlich wird Ashwagandha von den meisten Menschen gut vertragen; dennoch reagieren manche sensibel darauf. Daher lohnt es sich, individuell aufmerksam auf die eigene Verträglichkeit zu achten.

Besonders gut passt Ashwagandha in die Herbst- und Wintermonate – die ayurvedische Vata-Zeit. In dieser Phase kann es den Körper dabei unterstützen, sich zu regenerieren, insbesondere in Bezug auf:

  • Knochenstärkung
  • Muskelaufbau
  • Stärkung des Nervensystems

Das war’s dann auch schon für heute. Ich wünsche euch viel Spaß mit dieser Variante der Golden Milk. Lass mich wissen, wie sie dir schmeckt.

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Das Rezept – Goldene Milch mit Ashwagandha

Image of a round cup with golden milk. A cinnamon stick is sticking out. The background is in a darker tone, showing a wooden table with some accessories for drinking.

Zutaten für eine Portion:

  • 1 Tasse Milch (Kokos-, Mandel-, oder Hafermilch)
  • 1 TL Ghee*
  • 1 TL Jaggery (brauner Roh-Rohrzucker)
  • 1 TL Ashwagandha Pulver
  • 1/8 TL Muskatnuss gemahlen
  • 1/8 TL Kurkuma (engl.: Turmeric)
  • gemahlener schwarzer Pfeffer nach Belieben

Zubereitungszeit: ca 5min

Zubereitung

Ghee* und die Zutaten für ca 1 min in einem Topf erhitzen. Danach den Pflanzendrink hinzufügen und ca. 1-3 min erhitzen.

Ich persönlich bevorzuge die Kokosmilch. Sie eignet sich am besten für Golden Milk. Mandelmilch ist der bevorzugte Ersatz. Je dünner die Milch in ihrer Konsistenz ist, desto „wässriger“ wird die Goldene Milch.

*Das Ghee kann auch durch jede pflanzliche Alternative ersetzt werden. Kokos-, Raps-, Sesamöl … Von Olivenöl kann ich abraten. Der Eigengeschmack ist recht intensiv und passt nicht in die „Geschmacksfamilie“ des Rezepts.

A good night’s sleep.

Die Goldene Milch sollte etwa 2-3 Stunden vor dem Schlafengehen getrunken werden, damit der Körper noch ausreichend Zeit hat, die zu sich genommene Nahrung zu verdauen. Wer schon mal sehr spät etwas mehr oder weniger Schweres gegessen hat weiss, wie sehr das die Schlafqualität beeinträchtigen kann. Das Fett und der Pflanzendrink tragen hauptsächlich dazu bei, dass diese Variante der Golden Milk tatsächlich „schwer“zu verdauen ist.


Und wenn du Lust auf Yoga mit mir hast:

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Clearing some Space.

Foto der Bücher, die ich gerne für sehr wenig Geld abgeben möchte

In letzter Zeit war es ja wirklich ruhig hier auf meiner Seite. Tatsächlich bin ich mehr als sprachlos, und das in ganz vielen Bereichen.

Was mache ich in solchen Fällen? Ich versuche, etwas Ordnung in jenen Bereichen zu schaffen, die ich noch irgendwie unter Kontrolle habe.

Zum Beispiel meinen Bücherschrank.

Aber wie das so ist. Da nimmste dir was vor und dann ist da ganz viel, was dir die Arbeit erleichtern könnte, wenn du denn in der Vergangenheit bereits etwas in Vorleistung gegangen wärest.

Hätte, Wenn und Aber. 

Dann hol’ ich das halt nach. Gedacht, getan. Hab mir ein paar Apps runtergeladen, damit ich meine Bücher, meine CDs und meine DVDs katalogisieren kann. Jawohl. Katalogisieren. Hab ja nix anderes zu tun hier 😂.

Prokrastinieren *ehem* organisieren kann ich. Ehrlicherweise kommt sowas aber meinem inneren Monk, a.k.a. Tracking-Nerd sehr entgegen.

Da ich Abo-Modelle bei Apps nicht so sehr mag, hab ich mich für ein etwas kleineres Software-Modell entschieden und für den gleichen Preis wie ein Jahr von dem Abomodell gleich drei Apps bekommen. Die Datenschutz-Policy war sogar noch etwas besser, als von dem EU-Modell.

Ich fang also mit den Büchern an, und was soll ich sagen? Da kamen ein paar Schätze zu Tage, an die ich schon seit Monaten bzw. seit Jahren schon nicht mehr gedacht habe. Zu schade, um sie wegzuwerfen, zu alt (und auch nicht wirklich nachgefragt), um sie bei Momox & Co. loszuwerden. Also versuche ich es auf diesem Weg.

Warum ich das alles schreibe?

Ich hab beim Katalogisieren ein paar Yoga Bücher gefunden, die ich gerne abgeben möchte.

Yoga Body Plan von Kirsten Hüster
Paperback, deutsch
315 Seiten, sehr guter Zustand
ISBN 978-3-7679-1036-2
Preis: gegen Versandkosten und einer 5€-Spende an eine Charity oder NGO deiner Wahl

Yoga Posture Adjustments and Assisting by Stephanie Pappas
Paperback, english
249 Seiten, sehr guter Zustand
ISBN 141205162-2
Preis: gegen Versandkosten und einer 5€-Spende an eine Charity oder NGO deiner Wahl

Cool Yoga Tricks by Miriam Austin
Paperback, english
301 Seiten, sehr guter Zustand
ISBN 978-0-345-46541-2
Preis: gegen Versandkosten und einer 5€-Spende an eine Charity oder NGO deiner Wahl

Vor alle diese ersten drei haben mir während meinen Anfängen als Yogalehrerin sehr geholfen.

Power Yoga von Martina Allendorf und Elke Lehnert
Paperback, deutsh
126 Seiten, sehr guter Zustand
ISBN 978-3-7742-7543-0
Preis: gegen Versandkosten und einer 2€-Spende an eine Charity oder NGO deiner Wahl

Dieses hier war mir ein treuer Begleiter, BEVOR ich überhaupt Yogalehrerin geworden bin.

Wer zuerst kommt, mahlt zuerst.

Wenn du also Interesse hast, schicke mir bitte eine Nachricht ↗, um alles weitere zu klären.

Und wenn du Lust auf Yoga hast …

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Egal ob du zuhören, zuschauen oder einfach etwas Neues lernen möchtest – ich freue mich, wenn du in meinen Kurs kommst!

📅 Immer mittwochs um 16:30 Uhr unterrichte ich eine 90-minütige Mittelstufen-Stunde.* im Puls Killesberg, Stuttgart

👩‍💼 Wenn du bei PwC Stuttgart arbeitest, hast du Glück: Donnerstags um 18:00 Uhr unterrichte ich dort einen Kurs für Anfänger und leicht Fortgeschrittene.*

➡️ Alle aktuellen Infos und mögliche Änderungen findest du im Stundenplan!

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Ever since I migrated to a new hosting provider, the number of spam comments—mostly in Russian and English—has skyrocketed. To keep things manageable, I’ve decided to disable comments on my blog articles.

I’ve learned how to use my spam filter pretty effectively.
Al Yankovic

However, that doesn’t mean we can’t have meaningful discussions! If you’d like to share your thoughts or continue the conversation, you can find my Mastodon account through my WonderLink (just add @YOGAMAND after the web address https://wonderl.ink/).

I’m not listing it here to avoid attracting more spam bots. Looking forward to connecting with you there!

Good Bye, What’s App.

Die letzten News aus der Meta-Zentrale haben bei mir das Fass zum Überlaufen gebracht. Es fällt mir wirklich schwer, und es ist ein irrer Aufwand, und doch kann ich nicht anders, als die vielen Apps der Monopolisten zu ersetzen.

Meta stellt Faktenchecks ein (deutsch) ↗
Meta entfernt Hintergründe für Trans und non-binary Personen (deutsch) ↗
Meta deletes trans and nonbinary themes (englisch) ↗

Im Laufe des heutigen Tages werde ich also (versuchen), mein What’s App auf Eis legen und auf ein Ersatzhandy migrieren. Es gibt noch drei Gruppen, aus denen ich im Moment noch nicht aussteigen kann und ein paar wenige Kontakte, deren Stories ich mir hier gerne angucke.

Das alles hindert mich allerdings nicht daran, den Messenger zu wechseln.

Wer ihr mich dringend erreichen möchte, ruft einfach an, schickt ne SMS oder nutzt eben Signal ↗ (kostenfrei) oder Threema ↗ (€5,99 in Apple Store und Google Play).

“Es ist doch aber so praktisch”.

Weil mir jetzt schon öfter dieses Scheinargument entgegen gebracht wird: “Praktisch” ist Signal auch. Signal bietet die genau die gleichen Features wie What’s App, jedoch mit einem etwas besseren Datenschutz.

Mir ist klar, dass mein Verzicht auf Meta-Produkte ein Mückenstich im Hintern von Mark Zuckerberg ist. Wie bei so vielem gilt hier auch: Die Masse macht’s.

Elon Musk hat es gemerkt, als viele seiner Werbekunden (und auch Nutzer) abgesprungen sind. Solche Aktionen tun einem Unternehmen sehr weh.

Mark Zuckerberg, wie fast alle US-amerikanischen Oligarchen, ähem, TechBros außer Bill Gates, haben sich vor president-elect Trump in den Staub geworfen, Fakten und Diversität werden mit Füßen getreten. Solche Unternehmenswerte will ich einfach nicht mit meinem Konsum bestätigen.

Alternativen gibt’s genug.

Meinen Weihnachtsurlaub habe ich also damit verbracht, meine Daten auf Alternativen ↗, die von der EU empfohlen werden umzuziehen.

Manches ging sehr schnell (Facebook löschen), einige Dinge gingen sehr zügig, z.B. DropBox auf Filen ↗ umziehen, Email-Adressen abschalten etc. Andere benötigen etwas Zeit, wie z.B. der Umzug meiner Homepage auf einen EU-ansässigen Webhoster.

Auch What’s App und Insta brauchen Zeit, was einfach an meiner Historie mit den Apps liegt. Datenexport und der -import auf eine alternative Plattform (in meinem Fall Mastodon und PixelFed), das Einrichten, der Aufbau etc dauert einfach, weswegen ich diese Apps noch eine gewisse Zeit mitlaufen lasse(n muss).

“Aber, aber … Apple”.

Und, um gleich mal den Wind aus den Segeln der Kritiker*innen zu nehmen: Meine Apple-Produkte /-Apps werde ich so lange nutzen, bis sie den Geist aufgeben, um dann auf Alternativen, wie z.B. FreePhone, Linux etc zu wechseln. Diese neuwertige Hardware jetzt rauszuschmeissen und zu ersetzen wäre aus ökologischer Sicht sehr sinnlos.

Der Konzern hat sich allerdings mit dieser Nachricht ↗ bei mir wieder ein paar Pluspunkte verdient.

Platzhirsch What’s App.

Wer, wie ich, schon ein paar Sonnenumrundungen mitgemacht hat, kann sich sicher daran erinnern, wie es zu einer App wie What’s App gekommen ist. In den Anfängen ↗ der kommerziellen Handynutzung kostete jede SMS ein Vermögen .. und war auf 160 Zeichen beschränkt. Zu dieser Zeit auch sehr beliebt: sogenannte Telefonvorwahlen, mit denen du günstiger telefonieren konntest.

What’s App war also DER Messenger, mit dem man quasi umsonst SMSe verschicken konnte.

Deshalb ist What’s App auch so verbreitet, weil dies der ERSTE Messenger dieser Art war und alle sich den einen Messenger auf’s Nokia oder Motorola Handy geladen hatten. Damals gehörte dieser Messenger auch noch nicht zu Facebook/Meta.

Critical Thinking und Reflektion.

Jede*r muss es mit ihrem/seinem Gewissen selbst ausmachen. Gerade wir als Yogalehrende werden hier vor eine große Herausforderung gestellt. Wir lehren Ahimsa, gegenseitigen Respekt, Selbstliebe und Liebe für Andere .. und dann unterstützen wir mit unserem Konsum Monopolisten, die unsere Welt im wahrsten Sinne des Wortes kaufen und für Ihre Zwecke missbrauchen wollen.

Walk the Talk.

Yoga off the mat … Nur eine leere Phrase oder gelebter Life Style? Wenn euch dieser Post zum Nachdenken anregt, habe ich damit schon viel erreicht.

Wenn du bis hier hin gekommen bist .. DANKE für’s Lesen ❤️.

haha habe gerade festgestellt, dass ich Anfang 2022 schon einmal versucht habe, mich vom Meta-Konzern – wenn nicht zu verabschieden, dann doch wenigstens – ein wenig zu distanzieren. Nachzulesen in Tired of the Meta Universe vom 2. Januar 2022.

Pet Peeves and Other Small Nuisances.

Serene Image of a yoga studio with soft light in calming colours

We all have them—those little things that test our patience. For me, one of the more minor pet peeves is chewing gum, especially in a professional setting or when I see a student in class. But as a yogi, I try to take a step back and accept things as they are, reminding myself that I can easily ignore it and let it go. It’s almost like the “Somebody Else’s Problem Field” (S.E.P.) from The Hitchhiker’s Guide to the Galaxy—a way of reframing the situation to keep my calm.

Of course, there are other things that require more patience to deal with. Sometimes, it’s tough to stay zen, but I remind myself to work through those moments without letting frustration take over. While this blog is my space to talk about yoga, I’ll focus here on the irritations that come from teaching or learning yoga, rather than the everyday annoyances.

Since all my teachers are not based in Germany, I’ve come to rely on online classes and recorded sessions for my learning, especially over the past four years. That brings me to something I’ve learned from teaching and learning through digital platforms.

Third Place: Teaching for a Recording and Missing the Mark on Cuing

I understand that when making a video for a platform, the teacher needs to demonstrate the practice clearly. After all, it’s hard to follow along when there’s no visual guidance! But I do believe there’s room for improvement in the way some teachers cue their practices.

Imagine you have less-than-perfect eyesight or need to remove your glasses before getting onto the mat. In those cases, simply watching a teacher demo a pose without clear cuing isn’t helpful. I don’t want to be five breaths behind you because you forgot to tell me where we’re headed next.

So, to all the teachers out there: if you’re recording a class, remember that cuing matters. Your students need your clear guidance in real-time, not after the fact. A practice is more than a demo; it’s an experience that we can share through thoughtful instruction.

I personally prefer to listen to a teacher’s voice rather than watch them. Once the focus shifts from trying to keep up with a demonstration to really guiding the class with your words, the richness of the practice can truly shine.

Second Place: Teaching Becomes the Teacher’s Own Practice

One of the first things I learned when I became a yoga teacher is that, when I’m teaching, my mat is not the place for my own practice. It’s a shift in mindset—my focus should be entirely on the students in front of me, not on what I’m doing myself.

When I see other teachers practicing while leading a class, I can’t help but feel they’ve missed an important lesson in cuing. It’s not about showing off or doing the poses alongside students—it’s about offering guidance, insight, and the space for your students to grow. If you’re simply demonstrating what you’re doing on your own mat, you might be missing the point of teaching.

The same goes for seeing teachers who treat their class as their personal stage. Whether it’s a teacher on Instagram or someone leading a Zoom class, I think we can all agree that it’s not the time for a performance. It’s the time for teaching, for creating an environment where your students feel seen, supported, and capable.

First Place: Showing Off During Teaching—A Disconnection

To be honest, there’s nothing more frustrating than paying for a class where the teacher is too focused on showcasing their own practice. We all know Instagram is full of impressive handstands, strength, and flexibility, and it’s wonderful to see those moments. But when I’m in a class, I want to be taught. I want to know that the teacher is there to help me develop, not to highlight their own accomplishments.

If I chose you as my teacher, it’s because I trust you to help me grow, not because I want to watch your personal show. If you’re more interested in being admired than in truly teaching, you’ve lost me as a student.

My Promise to My Students

When I teach, my focus is always on you. Every class, I’m here to help you move better, feel more joyful, and connect with a sense of purpose. I promise to provide cuing that is inclusive, clear, and timely. I will demo when it adds value, but I will never treat my class as my personal practice space. I’m here to guide you, not to entertain you.

AI generated image of a serene atmosphere in a yoga studio.

You deserve a class that teaches, not just entertains. And if you’re picky about the quality of your yoga experience, I think that’s totally valid. You have every right to expect your time and money to be well spent, and I’m committed to meeting that standard.

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Oh, and one last thing—don’t get me started on misaligned mats. It’s a small thing, but it really gets to me. A little order goes a long way!  📐📏😂

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Keep your Kidneys warm.

Yoga Studio

That’s what Simon Park reminded us at the end of a wonderful workshop weekend here in Stuttgart, hinting at the long, cold winter months ahead.

Yes, I participated in a “normal” yoga workshop again—the first since the initial lockdown and my total hip replacement.

To be honest, it was a bit intimidating.

I wasn’t sure how my bionic hip would perform. For the past four years, I’ve focused my practice on stability, mobility, and strength—with great success, if I may say so myself.

However, there’s a big ‘but’… In the process, I lost some of the joy in my practice. More often than not, I was practicing out of necessity rather than genuine enjoyment. Yet, it was joy that originally drew me to yoga.

Choosing to practice with Simon again was an easy decision. He embodies calm in the most profound way, making his classes both beautiful and challenging. He pushes me just the right amount, and his depth of knowledge is matched only by the joy he brings to his teaching.

More importantly, Simon was one of the first teachers I attended workshops with, even before I became a teacher myself. He was also the first international instructor I practiced with during my first yoga retreat back in 2011.

Simon blends modern and traditional yoga in a way that makes me feel at ease with the practice—and yes, even comfortable with chanting AUM. (Okay, I don’t really chant; I hum… softly.)

I must confess, I have a bit of a yoga crush on him.

That said, I’ll continue to focus on stability, mobility, and strength, but every now and then, I’ll practice just for the sheer joy of it.

Because I CAN. And so CAN YOU.

Rote Yogamatte

Join me—whether your goal is longevity or simply fun, the choice is yours. You can find me every Wednesday at Puls Killesberg at 4:30 PM for a 90-minute intermediate class*.

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And if you work at PwC, you’re in luck! I teach a beginner / advanced beginner class* Thursdays at 6:00 PM at PwC Stuttgart.

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Oh, and yes—let’s keep those kidneys warm!

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Get to know to know my yoga roots.

Summer Time.

Samos, ich auf einer Mauer sitzend

So, dann hab ich doch glatt den Juli verschwitzt (see what I did here?). Don’t sweat it. Du kannst hier ↗ immer sehen, wann und wo ich unterrichte.

Rest is not idleness, and to lie sometimes on the grass under trees on a summer’s day, listening to the murmur of the water, or watching the clouds float across the sky, is by no means a waste of time.

John Lebbock

Frisch zurück aus Schottland, hatte ich ganz andere Dinge im Kopf, als mich um meine Webseite zu kümmern. Eine Seite, die sich ausschließlich um Yoga, meinen Unterricht und meine kleinen Weisheiten dreht. Vielleicht sollte ich das ändern und mehr so einen richtigen Blog draus machen? 

Was denkst du?

Samos, ich auf einer Mauer sitzend

Sommerzeit, auch immer eine Zeit – jedenfalls für mich – eine Pause einzulegen und einfach nur das Leben zu genießen. Zum einen ist es heiß und schwül und Bewegung ist nicht das Erste, an das ich denke. Aber es ist zur Zeit wirklich nicht immer einfach. Weltpolitische Themen, Klimawandel, steigende Unsicherheit, weil nicht mehr klar ist, was man glauben kann oder soll oder auch nicht. Eine großartige Zeit für alle, die gerne aufmischen und Ärger machen.

Es ist anstrengend, sich davor zu schützen. Eine Kraftakt, der sich für mich jedoch lohnt.

Body.

Ist fast schon wie mit „meinem“ Yoga. Ich liebe es, etwas kraftvoller zu üben, den Körper und unser Hirn herauszufordern. Vor allem in den Bereichen, in denen es so schön gemütlich geworden ist. Fast vergessene Areale liegen brach und wundern sich, was da auf einmal vor sich geht.

Selten habe ich mich in meinem Körper sicherer und kraftvoller gefühlt als jetzt. Ich weiß, ich erzähle das seit ein paar Jahren. Und es wird mit jedem Jahr besser. Diese neue Lebensqualität, diese Agilität bringt viele neue Freuden mit sich. Es liegt noch so viel vor mir, auch wenn ich mich im letzten Drittel meines Daseins befinde. Ich erlebe neue Energien, mich von Altlasten zu befreien (ich sag nur Klamottenschrank, Garage und Keller), zudem bin ich neugieriger auf Neues.

Natürlich bin auch ich bequem. Ich liebe diese kleine Nische, die ich mir erschaffen habe. In dieser Nische gibt es nichts Neues, nichts Aufregendes, nichts ausserhalb der Routine. Das kann und wird einschläfern.

Body & Mind.

Wir werden unbeweglicher, erstarren in dem Gewohnten. Heutzutage würde ich sagen, dass wir konservieren (wollen), was wir kennen. Wir fangen ans, uns gegen neue Ideen zu sträuben. Wir haben Angst, dass wir das, was wir uns geschaffen haben verlieren oder aufgeben müssen. Was wäre so schlimm daran? Mein persönliches Ziel ist es, bis zum meinem 60sten Geburtstag mich von der Hälfte meiner weltlichen Besitztümer zu trennen.

Aus anatomischer Sicht kann ich nur sagen, dass unser Hirn Herausforderungen liebt. Etwas Neues, etwas Ungewohntes, etwas Fremdes. Lottchen, wie spannend, hilft es doch beim Bilden neuer Synapsen. Und was passiert, wenn wir unsere Synapsen „trainieren“? Wir bleiben flexibel und agil bis ins hohe Alter und haben weniger Angst vor dem Unbekannten. Und, was soll ich sagen? Unsere Zukunft ist und bleibt unbekannt. Niemand weiss, wie es wird. Wir können nur vermuten und uns so gut wie möglich darauf vorbereiten. Physisch wie mental.

Body, Mind & Soul.

Da aber die Arbeit mit DEINEM Hirn sehr schwer für MICH ist, ich auch keine ausgebildete Therapeutin bin, bevorzuge ich den Zugang zum Hirn über deinen Körper.

Die Erfahrungen, die du mit deinem Körper machst, finden ihren Zugang ganz allein zu deinem Bewusstsein. Für dich sind das alles Informationen, die du nutzen kannst … oder auch nicht. In letzterem Fall passiert nicht viel. In allen anderen Fällen nährst du deine Seele. Hört sich komisch an, oder? Ist aber so.

Body, Mind & Soul. Die große Vereinigung (Trinity) des Yogas.

Am einfachsten zu erreichen über den Body/Mind-Link, der auch anders herum funktioniert. Deswegen kannst du – wenn du offenen Auges durch die Welt gehst – bei ganz vielen Menschen an ihrer  Körperhaltung ihre geistige Verfassung oder auch ihre Einstellung erkennen.

Es freut mich immer wieder, wenn ich meine „Regulars“ in meinen Stunden wiedersehe, oder ob ich dich zufällig, weil dich die Stundenbeschreibung gereizt hat, in meiner Stunde kennenlerne.

Es wird immer gelacht, es wird immer herausfordernd. Entweder für Body, für Mind oder eben für Soul.

*Advanced Beginners/Intermediate: you should have a regular yoga practice.
*Beginner: you should know what a Downward Dog is.

*Newbie: It is your very first experience with a yoga practice.

My Videos ↗

Find some inspiration on my YouTube channel (classes available in German & English).

Fave Books ↗

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Back from Scotland.

Yup, no truer words than that 😂.

Keeping it short today since my brain is still on the road. I haven’t arrived at my home base at all. Physically I might be present. Mentally? Not so much.

Let’s see how long it will take until I continue to create and design the not-yet-walked path.

Join Me when Physio meets Yoga

You can find me Wednesdays at Puls Killesberg at 4:30 PM for a 90-minute intermediate class* or Thursdays at 6:00 PM at PwC Stuttgart (closed group) for a beginner/advanced beginner class*.

➡️ for details and changes please check out the time table)

Looking forward to sharing a mat with you.

*Advanced Beginners/Intermediate: you should have a regular yoga practice.
*Beginner: you should know what a Downward Dog is.

*Newbie: It is your very first experience with a yoga practice.

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Movement Matters.

Making Shapes

Am 6. Mai 2024 gab’s eine sehr interessante SWR1-Leute Sendung mit dem Forscher Robert Schleip ↗ und wie wichtig die Faszien, das verbindende Gewebe, für unseren Körper sind.

Dabei habe ich auch gelernt, dass in der Faszienforschung in Elfen (in machen Tests auch Schlangenmensch genannt) und Wikinger unterschieden wird.

Elfe oder Wikinger?

Demnach war ich schon immer eine Elfe oder auch einfach überbeweglich, weswegen ich dafür sorgen muss, dass ich meine Gelenke vor erhöhtem Verschleiß schütze. Dabei hilft viel Bewegung und natürlich die Kräftigung des Bewegungsapparates.

Und wenn du jetzt zu den Wikingern gehörst? Dann solltest du den Fokus darauf legen, deinen Bewegungsapparat geschmeidiger werden zu lassen (klassisch würde man Dehnung sagen). Und .. was soll ich sagen? Dabei hilft viel Bewegung.

Hier geht’s zu einem schnellen Test Welcher Faszientyp bist du? ↗

Nun geht das eine nicht ohne das andere. Dennoch kann dir eine solche Kategorisierung dabei helfen, dein Training, dein Sport, dein Yoga darauf auszurichten.

Knusprig ist doch lecker. Oder doch nicht?

Wie im Podcast gesagt wurde “wir dürfen es nicht zulassen, dass unser Körper verknuspert”. Damit meinte Herr Schleip, dass das Fasziengewebe verklebt. Zuviel einfacher Zucker und zu wenig Bewegung fördern diese Verklebung.

Fun Fact: Faszien (Binden von Gewebe) und Faszination (Binden von Aufmerksamkeit) haben den gleichen lateinischen Wortstamm: FASCIA)

Die nächste Chance auf das “verwestliche Yoga”, das diese Erkenntnisse in diese Art der Bewegung mit einfließen lässt, gibt’s auch wieder in diesem Monat, wenn es wieder heißt:

Making Shapes

PUBLIC CLASSES

Puls Killesberghöhe
Wednesday, 8. Mai 16:30-18:00
Wednesday, 15. Mai, 16:30-18:00

(Unterrichtssprache Deutsch)
‼️ Level 2 – Advanced Beginner / Intermediate* ‼️

CLOSED GROUP

Yoga@PWC (Closed Group)

Donnerstag, 16. Mai, 18:00-19:15

(Unterrichtssprache Deutsch)
‼️ Level 1 – Beginner* ‼️

➡️ for details and changes please check out the time table)

Wenn du also YogaBilder wie dieses hier auf Social Media siehst, weißt du, dass diese Yogis und Yoginis keine Wikinger, sondern Elfen sind und genetisch einfach einen Vorteil haben. Yoga wird niemals eine Elfe aus einem Wikinger machen!

Kurzer Monat (für mich)… Umso mehr freue ich mich auf dich 🫶🏼.

Fun Fact

Faszien (Binden von Gewebe) und Faszination (Binden von Aufmerksamkeit) haben den gleichen lateinischen Wortstamm: FASCIA)

*Advanced Beginners/Intermediate: you should have a regular yoga practice.
*Beginner: you should know what a Downward Dog is.

*Newbie: It is your very first experience with a yoga practice.

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